Graphiteleader VIGORE GVIC-63ML

Heiiissssssssssss!!!!!!!!!!
Fabian von www.nippon-tackle.com half mir bei meiner Suche. Fündig wurden wir bei dieser kleinen Wunderwaffe. Mit 116gr. nicht eine der leichtesten Ruten, aber was sind schon 16gr. zur magischen 100-ter Marke. Gepaart wurde das Stöckchen mit der Chronarch 51MG, welches das Gesamtgewicht wieder um einiges relativierte. Man hat „Nichts“ in der Hand.


Zu den technischen Daten:

Aufgrund dieser technischen Daten kann man schwer erkennen, welche Power in dieser Rute steckt. Angenehm weiche aber überaus sensible Spitze, wofür sich auch kleine Köder um 5gr. sehr gut und weit werfen lassen und ein Rückrad, welches vor Kraft nur so strotzt. Die Rückmeldung der Vibrationen der verwendeten Köder ist extrem gut spürbar – man sagt so gern „man spürt jeden Grashalm im Wasser“ – und das trifft wirklich zu.
Ausstattung:
Die Vigore besitzt Titanium-Ringe und hat einen G-Maps Blank mit Kevlar-Kleid, welches auch das überaus stabile Rückrad ausmacht. Der Reel-Seat ist in schwarz hochglänzend lackiert, welches das optische Gesamtpaket zum edlen Kork aufwertet.

Sorry für die kleinen Wasserflecken, aber die Rute ist im Einsatz
Der Rollenhalter fasst die Rolle bombenfest, d.h. kein Wackeln, welches die Bissübertragung stören könnte. Die Rutenringe sind fein gebunden und nicht mit zuviel Lack „übertüncht“. Ein schlanker Blank mit dünner Spitze. Edel – einfach edel.

Performance:
Die Rute lädt sich etwa bei einem Ködergewicht von 5-14gr. optimal auf und wirft ab da die Köder fast von allein. Dennoch können Köder wie der Bonnie95 (knapp 20gr) ohne Probleme geworfen werden. Auf dem obigen Bild sieht man ein 9,5gr. schweres Bleigewicht + Perle und Köder. Die optimale Zusammensetzung und Wurfweiten mit dieser Kombi von 30-40m waren kein Problem. Die Bisserkennung auf diese Entfernung auch nicht. Auch die Anschläge bekam man durch, was mich sicherlich etwas überraschte. Im Drill spielt die Rute ihre ganze Power aus. Ein wahres Vergnügen bei kleinen Barschen, aber Power auch bei 40-igern. Ich hatte das Vergnügen, die Rute mit einem 86-iger Hecht einzuweihen. Hier machte ich mir eher Sorgen um das von mir verwendete Vorfachmaterial als um die Rute.
Das Rückrad und die „weiche“ aber schnelle Spitze sorgten im Drill immer für ein Gefühl der Sicherheit bei mir. Somit kann man sich voll und ganz auf den Fisch konzentrieren.

Anbei 2 Bilder von Fischen, die ich mit der Rute sicher landen konnte.


Euer Hans
vBulletin-Systemmitteilung