Veröffentlicht: 15.02.2019 20:34
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An Weihnachten planten mein Sohn Johannes und ich eine gemeinsame Angeltour auf Hechte, weil er noch nicht „so viele“ gefangen hat, wie er meint.
Grundsätzlich ist mein Sohn ein fleißiger Angler und hatte auch schon häufiger sein "Petri Heil".
Ich konnte dem Gedanken, mit meinem Filius ein Angelwochenende zu verbringen sehr, sehr viel abgewinnen. Zu Fuß wollten wir angeln, klassisch vom Ufer aus. Da kam mir in den Sinn, dass ich vor vielen Jahren einmal mit Jan Eggers dem „Hechtpapst“ in den holländischen Poldern mit sehr gutem Erfolg auf Hechte angelte. Das schwebte mir nun wieder vor.
So einfach wie das mit den Poldern auch scheinen mag, so einfach ist es dann doch nicht. Je nach Wassereintrag in die Gräben (Polder sind aktive Entwässerungsgräben), laufen die Pumpwerke an und die Polder haben Strömung oder sind eingetrübt, oder das Wasser fällt recht stark. Dies alles erfahren nur die einheimischen Angler und ich wollte nicht das Risiko eingehen, mit den vorgenannten Faktoren konfrontiert zu werden und dann keine Alternativen zu haben. Für uns stranden zwei Gebiete zur Auswahl.
Zum einen Nordostholland oder zum anderen die Region rund um Utrecht.
Schlussendlich entschieden wir uns, auch wegen der geringeren Fahrzeit, für die Region Utrecht.
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